Die Juniorbotschafter*innen in der dsj sind junge Menschen, die freiwillig Verantwortung für gesellschaftliche und (sport)politische Themen übernehmen, mit denen sie sich identifizieren. Sie setzen sich für etwas ein, das ihnen wichtig ist, gestalten mit, werden aktiv und initiieren eigene Projekte in ihren Sportvereinen und –verbänden. In den Qualifizierungsangeboten der dsj erwerben sie Kenntnisse und Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, sich zu ihren Themen zu positionieren und ihre Botschaft im Sport zu platzieren.
Das freiwillige Engagement als Juniorbotschafter*in ist etwas Besonderes. Das Engagement ist nicht auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt und man muss nicht gewählt werden, um sich engagieren zu können. Es ist eine moderne und flexible Form des Engagements, die viel Freiraum bietet, um sich weiterzuentwickeln, eigene Ideen selbstbestimmt zu verwirklichen sowie ein gesellschaftlich wichtiges Thema in den eigenen Sportverein oder –verband zu tragen.
Im „Orientierungsrahmen für die Juniorbotschafter*innen in der Deutschen Sportjugend“ werden u. a. die Ziele, die die dsj mit dieser Form des freiwilligen Engagements verbindet, dargestellt. Auch die Rolle der Juniorbotschafter*innen in der dsj und ihren Mitgliedsorganisationen wird beschrieben.
In der dsj gibt es aktuell Juniorbotschafter*innen und Qualifizierungsseminare für vier Themenbereiche:
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
- Teilhabe und Vielfalt
- Dopingprävention
- Kinder- und Jugendschutz
Mit dem Programm “Anti-Diskriminierung” des DBV kommt nun ein weiterer Themenbereich dazu.